Smart Cities und Beteiligung
Überall denken engagierte Köpfe über die Städte der Zukunft nach, in denen wir wohnen wollen. Cities sollen smarter werden. Ideen werden verhandelt, Informationen und Beteiligung sind gewollt. In tuijo können Entwürfe, Konzepte oder erste 3D-Visualisierungen 24/7 begangen, besprochen und kommentiert werden.
Unboxing Beteiligungsformate
Vor großen kommunalen Baustellen standen früher Container-Boxen. Wer sich für den Neubau interessierte, kletterte die paar Stufen nach oben und erhaschte einen Blick über den Bauzaun. Im Container waren zusätzliche Infos aufbereitet: so wird es einmal aussehen!
Heute rüsten sich Städte zu Smart Cities um. Dabei sind es längst nicht mehr nur Real Estate und Infrastruktur, die smarter werden sollen. Vielmehr stehen alle Lebensbereiche auf der Agenda, erfordern Teilnahme, Aktivitäten der Bürger:innen, ihre Ideen und ihre Meinung. Wie wollen wir in unserer Stadt leben?
Informationsboxen gewähren nun virtuell den Blick über den Bauzaun. Besuchen kann man sie rund um die Uhr alleine oder mit Freunden oder zu bestimmten Terminen von Expert:innen begleitet.
3D-Modelle sind begehbar und Bürger:innen erfahren rechtzeitig, wie die Einzelplanungen in das Gesamtkonzept passen. Ein Austauschformat, das man sich auf dem Weg zu einer bürgerbeteiligenden Stadt nur wünschen kann.
Raumnutzung schon vor Baubeginn
Gerade bei Gebäuden mit öffentlichem Charakter macht es sogar Sinn, die virtuellen Zwillinge der Räume schon weit im voraus zu nutzen.
Währen der Planungsphase liegen die Raumdaten bereits vor und können in tuijo genutzt werden. Der Bau selber benötigt aber vielleicht noch 2 Jahre.
Ist das nicht eine wunderbare Zeitspanne, um erste Events in diesen Zukunftsräumen stattfinden zu lassen? So können sich spätere Nutzer:innen bereits an das Gebäude gewöhnen und inhaltliche Arbeiten vorweg nehmen.
So bindet man Bürger:innen nicht nur rechtzeitig ein, sondern auch langfristig an das neue Angebot der VHS, der Stadtbibliothek und das Haus des Wissens.