Stadt Bochum plant das neue Jugendamt
Mit der Beschäftigtenkonferenz werden die Pläne vorgestellt
New Work in der Stadt: Planungsfortschritt wird virtuell erlebbar und vorstellbar.
Modernes Stadtmanagement – Umzug in neue Räumlichkeiten
Wenn Unternehmen oder Verwaltung umziehen, verlassen Mitarbeitende ihr bekanntes Arbeitsumfeld und müssen sich umstellen. Liebgewonnene Gewohnheiten werden gebrochen, überlieferte Privilegien gehen verloren. Selten sind dann alle begeistert. New Work bedeutet Veränderung!
- Virtuelle Vorstellung der Planungsdaten
- Workshops in tuijo zu Möbel und Materialien
- 2D Pläne werden begehbar
Beschäftigtenkonferenz mit den Kernbotschaften zu New Work
New Work ist eine Denkhaltung. Innenarchitektur kann zwar den Rahmen spannen, doch ein Selbstläufer ist New Work nirgends. Es gilt viel zu kommunizieren, erfahren, erlernen, nochmal kommunizieren, neu machen und wieder kommunizieren. Warum wird was anders gemacht, was bringt es, warum macht es Sinn, dafür anderes wegzulassen?
Virtuelle Twins
Nicht alle sehen sich als Gewinner von Veränderungen. Wenn eine ganze Organisation umzieht, gibt es Reibung. Das ist unvermeidbar. Neugierde über den Ort, an dem man demnächst arbeiten wird trifft auf den Wunsch, mit zu entscheiden. Wie soll es aussehen, was ist wirklich modern? Sind die eigenen Planzen noch erlaubt und wie weit ist der Weg zur Kaffeemaschine? Muss ich nun wirklich in einem Open Space arbeiten? Und was bedeutet Clean-Desk-Policy in der Realität?
Dann die professionelle Seite: Es muss Schutzräume für persönliche Beratung in der Jugendarbeit geben, wie können Besucher:innen im Zweifel getrennt versorgt werden? Gibt es Kreativ-Räume für Design-Thinking-Workshops? Ruhe- und Rückzugsräume, Fokusräume für Einzelarbeiten? Viele tun sich schwer mit der Vorstellung anhand der bunten 2D Aufsichtspläne. Wo war gleich noch Norden?
Umso besser, wenn man die Räume durchwandern kann. Wenn man sich gemeinsam mit Kolleg:innen über den Planungsstand informieren und konstruktive Beiträge leisten kann – das ist modernes Stadtmanagement.
Räume nutzen, bevor sie gebaut sind
Von den ersten Bauplanungsprozessen über den Bau bis hin zur Bezugsfertigstellung dauert es mehrere Jahre. Früh liegen die Pläne auf dem Tisch, aber nur wenige haben Einblick oder können sie richtig interpretieren. An eine Nutzung der Pläne schon vor der Fertigstellung des Gebäudes war bisher nicht zu denken. Das ändert sich nun. Aus den Planungsdaten lassen sich 3D Modelle bauen. Die können in VR in kleinerem Maßstab oder perspektivisch von oben betrachten werden. Oder man begeht das neue Gebäude direkt zusammen.
Webbasiert, ohne zusätzliches Equipment geht das. Sieht man von der Kamera und dem Headset ab, das ohnehin durch Zoom- und Teams-Sitzungen zur Verfügung steht. Mit tuijo können Bauherren deutlich länger von Planungsdaten profitieren. Durch den virtuellen Einsatz der 3D Räume während der Bauphase kennen sich die Nutzer:innen schon aus. Wenn dann der Umzug ansteht, haben sie erste Workshops virtuell in den Räumen erlebt und können den virtuellen Twin auch nach dem Bezug für Remote Meetings nutzen. Investitionen in Corporate Architecture rentieren sich so ein zweites Mal in VR.